Mit New Silk Road die Höhepunkte Kirgisistans entdecken (Teil 1)

Im August 2019 hatte ich die Möglichkeit, eine Reise von New Silk Road – powered by ChinaReisen als örtlicher Reiseleiter zu begleiten. Die Route „Kirgisistan & Tadschikistan: Verborgene Schätze Zentralasiens“ führte uns – eine Gruppe bestehend aus 5 Gästen und mir – entlang der kirgisischen Seidenstraße. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen die touristischen Höhepunkte der Reise näherbringen und über das wunderschöne Kirgisistan berichten.

Von Ulan Shamshiev

Aus der Hauptstadt zum Tschong-Kemin-Nationalpark

Von der Hauptstadt Bischkek führte uns unsere Reise ostwärts vorbei an der zentralen Moschee Kirgisistans mit ihrer osmanischen Architektur. Das Gotteshaus bietet Platz für bis zu 10.000 Besucher und hat vier Minarette mit einer schwindelerregenden Höhe von 70 Metern.

  • Die zentrale Moschee Kirgisistans

  • Die wunderschöne Innenansicht der Moschee

Im Tschong-Kemin-Nationalpark angekommen, erwartete uns die gleichnamige Schlucht. Der Zugang zu diesem Tal im Norden des Landes liegt bereits auf 1.600 Metern und steigt bis zum Ende auf stolze 2.800 Meter an. Eingerahmt wird das Tal von großen Gebirgsketten des Tian Shan. Es ist auf beiden Seiten von hohen Bergen, Gletschern und den für die Region typischen Nadelwäldern und zahlreichen Seen umgeben.

  • Die Gebirgsketten des Tian Shan

Einmal um den Yssykköl-See

Ganz in der Nähe liegt der Yssykköl, zweifellos die wichtigste Attraktion Kirgisistans, denn der riesige Gebirgssee mit fast 700 Kilometern Küste ist in jeder Hinsicht ein einzigartiger Ort. Nicht nur, dass er einer der tiefsten Gebirgsseen der Welt ist (668 Meter!) und auf über 1.600 Metern Höhe liegt – nein, es gibt auch zahlreiche heiße Quellen und dem leichten Salzgehalt des Wassers spricht man heilende Kräfte zu. Umringt ist der See zudem von schneebedeckten Gipfeln. Ein einmalig schöner Ort, der in Zentralasien seines Gleichen sucht!

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Tscholponata am Nordufer des Sees ist das Freilichtmuseum für Petroglyphen, das sich direkt außerhalb des Stadtzentrums befindet.

Am östlichen Ende des Sees fuhren wir in den Ort Karakol. Er wurde im 19. Jahrhundert gegründet und galt lange als die größte und am weitesten entwickelte Stadt des Landes. Karakol hebt sich von allen anderen kirgisischen Städten durch seine hübsche altrussische Architektur ab, wie man es beispielsweise an der orthodoxen Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit erkennen kann. Diese wurde von der russischen Gemeinde der Stadt errichtet. Heute kennt man die authentische Provinzhauptstadt am See als die Stadt, die die kulturellen Unterschiede der hier lebenden Völker vereint.

Bekannt ist Karakol außerdem für seinen Tiermarkt. Jeden Sonntag kommen die Bewohner der umliegenden Dörfer hier her, um ihr Vieh feilzubieten. Dafür nehmen sie manchmal sogar Märsche über mehrere Tage in Kauf.

Auf unserer Weiterfahrt rund um den azurblauen Yssykköl-See besuchten wir so manchen Traumstrand am Südufer, genossen die Aussicht und ließen die Seele baumeln. Die Gegend lädt zu Spaziergängen in der Sonne und natürlich zum Baden ein.

Lesen Sie hier den zweiten Teil des Reiseberichts! 

Reisen auch Sie nach Kirgisistan

Sie wollen auch an den Ufern des Yssykköl-Sees stehen? Mit New Silk Road – powered by ChinaReisen ist das kein Problem – wir sind Ihr Seidenstraßen-Spezialist.