Der Registan-Platz: Im Herzen von Samarkand
Samarkand im Nordosten von Usbekistan ist eine der ältesten Städte der Welt. Seit dem Mittelalter wird sie auch als „Perle des Orients“ bezeichnet und gehörte zu einem der wichtigsten Umschlagplätze entlang der alten Seidenstraße. Der Begriff Registan („Sandplatz“) bezeichnet im Allgemeinen den öffentlichen Hauptplatz in mittelalterlichen zentralasiatischen Städten. Hier wurden Versammlungen abgehalten, Gesetze verkündet oder Hinrichtungen durchgeführt. Davon abgesehen diente er als Handelsplatz von Waren. In Samarkand wurde einst mit chinesischer Seide, Tee, Pferden, Edelsteinen oder verschiedenen Gewürzen gehandelt.
Der Registan von Samarkand gehört du den prachtvollsten Hauptplätzen in Zentralasien. Er wird auf drei Seiten von alten islamischen Hochschulen, den sogenannten Medresen, gesäumt. Es handelt sich dabei um besonders prächtige und repräsentative Bauwerke aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, die in ihrer Gesamtheit perfekt miteinander korrespondieren.

Die Ulugh-Beg-Medrese
Die Tilla-Kari-Medrese
Die Sher-Dor-Medrese
Fazit zum Registan
Auch heute zählen die Medresen, Moscheen und Mausoleen in Samarkand noch zu den bedeutendsten Zeugnissen islamischer Baukunst. Die einzigartige Bebauung des Registan in Samarkand haben ihn zum berühmtesten Platz der islamischen Welt gemacht.
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